Magdeburg | Wir trauern und hoffen
Am Freitagabend wurde die Stadt Magdeburg aus ihrer vorweihnachtlichen Stimmung gerissen. Nach der Arbeit der Woche und vor dem 4. Advent freuten sich viele auf ein gemütliches Wochenende. Der Anschlag hat erneut die Verletzlichkeit von uns Menschen gezeigt.
Ansgar Hörsting, Pastor der FeG Magdeburg, schreibt:
„Aus der Gemeinde und ihrem direkten Umfeld ist mir nicht bekannt, dass es ein direktes Opfer gibt. Ein Gemeindemitglied hat den Anschlag live miterlebt und stand unter Schock. Ich selbst lebe in Sichtweite zur Uniklinik. Hier war gestern Abend unglaublich viel los. Ich stehe als Seelsorger bereit. Heute um 19 Uhr findet im Dom ein öffentliches Gedenken statt. Wir als Gemeinde sind mitten in der Stadt, aber nicht in unmittelbarer Nähe des Weihnachtsmarktes. Betet vor allem für die vielen, die jetzt in der akuten Not helfen, die Pflegekräfte usw., für die, die um ihr Leben kämpfen oder schon Leben verloren haben und ihre Angehörigen.
Ich habe gestern gehört, dass Weihnachten unter diesen Bedingungen in Magdeburg ausfallen würde. Als Pastor der FeG Magdeburg sage ich dazu: Möglicherweise fällt eine bestimmte und erwartete Stimmung aus, aber Jesus ist vor über 2000 Jahren in einer Zeit römischer Besatzung in Israel und unter einem gewaltbereiten Despoten als König geboren. Jesu Geburt feiern wir umso mehr, denn uns und allen Magdeburgern ist ein Retter gegeben und die Herrschaft ruht auf seinen Schultern (Jesaja 9).“
Ansgar Hörsting | Pastor FeG Magdeburg | magdeburg.feg.de
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