Ein persönlicher Blick auf die FeG-Story
Was einfach klingt ist keine Binsenweisheit, sondern enthält Sehnsucht und Motivation zugleich: „Gott und Mensch gehören zusammen“. Dieser Satz stellt den Fokus auf Gott, die Gemeinde Jesu und die Menschen in meinem Umfeld neu ein. Was der FeG-Bundesleitung und uns als Bund FeG mit der FeG-Vision von Gott geschenkt wurde, begeistert mich.
FeG-Vision Voller biblischer Wahrheit
Die ersten Kapitel des Wortes Gottes beschreiben, dass Gott den Menschen nach seinem Bild geschaffen hat (vgl. 1. Mose 1,26). Er lebte in enger Gemeinschaft mit Gott und der Schöpfung im Garten Eden. Dieser enge Zusammenhalt wurde durch die Sünde und Abwendung der Menschen von Gottes Geboten zerstört (vgl. 1. Mose 3).
Erst durch den Glauben an Jesus Christus – seine Botschaft, sein Tod und seine Auferstehung – ist eine befreite und direkte Gemeinschaft mit Gott durch seinen Geist möglich (vgl. Johannes 3,16 | Johannes 14,15–25).
Endlich dürfen wir Gott wie Jesus auch „Vater im Himmel“ nennen, denn „Gott und Mensch gehören zusammen“. Und sie werden eines Tages wieder komplett vereint sein (vgl. Offenbarung 21,1–4).
Spuren Gottes entdecken
Wenn Gott und Mensch zusammengehören, dann entdecke ich Spuren dieser (gebrochenen) Verbindung um mich herum im Alltag. Hier zwei Beispiele dafür:
- Am Pfingstmontag fuhr ich von Witten aus die Wuppertaler Nordbahntrasse mit dem Fahrrad bis nach Vohwinkel. In dem Biergarten „Trassengarten“ prangte an der Bestellung prominent ein Zettel mit dem abgedruckten Hohelied der Liebe aus 1. Korinther 13. Gottes Liebe sichtbar zu lesen.
- Am 23. Mai 2024 feierten wir in Deutschland 75 Jahre Grundgesetz. Nicht nur ein Fest der Demokratie, sondern es findet sich auch eine Spur Gottes in der Präambel: „Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen […] hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“
Chancen für das Evangelium nutzen
Der Apostel Paulus machte sich in Athen auf die Suche nach diesen Spuren Gottes in einer heidnischen Gesellschaft (vgl. Apostelgeschichte 17,16–34). Er entdeckte einen Altar für den „unbekannten Gott“ und nutzte den im Gespräch auf dem Areopag als Sprungbrett für den Glauben an Jesus Christus.
„Gott und Mensch gehören zusammen“, dieser einfache Satz berührt mich, weil er mir Mut macht, wach für Gottes Spuren und Wirken zu sein. Es bieten sich eine Menge Gelegenheiten in einer Gott-verlorenen Gesellschaft für ein Gebet, ein Gespräch oder eine Geste der Aufmerksamkeit oder Nächstenliebe. So wird die Gute Nachricht von Jesus Christus ganz praktisch für uns und für die Menschen um uns herum verständlich.
Christsein heute als Inspirationsquelle
Die FeG-Zeitschrift CHRISTSEIN HEUTE will diese Spuren und das Wirken Gottes entdecken: sie zur Sprache bringen und Anregungen sowie Impulse geben, wie wir persönlich und als Freie evangelische Gemeinden neue Chancen für das Evangelium von Jesus Christus nutzen können. Damit Menschen und Gott einander in lebendigen Gemeinden begegnen. Das wäre ein wirkliches Glaubensfest! Danke für Ihre treue oder neue Leserschaft! Liebe Grüße und Gottes Segen aus Witten.
Artur Wiebe | Redaktionsleiter CHRISTSEIN HEUTE | christsein-heute.de
Fakten Bund FeG
Der Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR (FeG) wurde 1874 gegründet und besteht aus ca. 500 selbstständigen Ortsgemeinden mit insgesamt 40 904 Mitgliedern. Er ist mit der Evangelischen Allianz in Deutschland verbunden und Mitglied der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Sitz der Bundesgeschäftsstelle ist Witten. Präses ist seit 2024 Henrik Otto.
Weiterführende Links
- FeG Vision | vision.feg.de
- Webseite Bund FeG | feg.de
- Fakten zu Bund FeG | fakten.feg.de
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