Geschäftsführerwechsel
Auf Klaus Kanwischer folgt Guido Sadler im Bund Freier evangelischer Gemeinden
Witten | Augenzwinkernd gab Klaus Kanwischer seinen Schlüssel zur Wittener FeG-Zentrale ab und reichte vor den Augen der rund 100 Gäste seinen Rentenantrag ein. Am 25. Januar 2020 wurde der Geschäftsführer des Bundes Freier evangelischer Gemeinden nach über 24-jähriger Tätigkeit mit einer geistlichen Feierstunde sowie Grußworten und Programmbeiträgen in den Ruhestand verabschiedet.
Altpräses Peter Strauch zeichnete in der FeG Witten die beruflichen Stationen des aus Castrop-Rauxel stammenden Juristen nach, die ihn aus dem Ruhrgebiet nach Berlin und dann in die FeG-Bundesarbeit geführt hatten. Strauch sprach Kanwischer für seinen neuen Lebensabschnitt mit dem Aaronitischen Segen (4. Mose 6,24-26) Gottes Nähe und Frieden zu. Präses Ansgar Hörsting sowie zahlreiche Wegbegleitende sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Gremien und dem Arbeitsumfeld des Bundes drückten dem scheidenden Geschäftsführer ihren Dank für seine Kompetenz und das Engagement für die FeG-Bundesgemeinschaft aus. „Als Geschäftsführer hat er nicht nur die Verwaltung im engeren Sinne geführt […]. Sein Herz schlug immer für den Inhalt der Bundesarbeit: die Gründung neuer Gemeinden, Evangelisation, Auslands- und Katastrophenhilfe, die Unterstützung der Ortsgemeinden in ihren Belangen und der Schwesterbünde in Europa.“, so Präses Ansgar Hörsting in seinen Dankesworten. Diese Verbundenheit drückte Cezary Komisarz vom polnischen geschwisterlichen Gemeindebund Klaus Kanwischer gegenüber aus.
Herzlich empfangen wurde der neue Geschäftsführer Guido Sadler, der nach langjähriger Tätigkeit in der Chefetage eines großen Versandhauses aus dem badischen Pforzheim in die Zentrale des Bundes FeG gewechselt ist. Nach der Berufung durch den FeG-Bundestag im März 2019 ist er seit Jahresanfang Teil des Teams im Bundeshaus in Witten und Mitglied der FeG-Bundesleitung.
Der Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR gehört zu den Freikirchen. Gegründet wurde die erste FeG 1854 in Wuppertal. Er verfolgt das Prinzip der Freiwilligkeitsgemeinde: Mitgliedschaft aufgrund einer persönlichen Glaubensentscheidung, Mitverantwortung und Mitbestimmung aller sowie Taufe der Glaubenden. Gegenwärtig gehören 500 Gemeinden mit rund 42.000 Mitgliedern zur Bundesgemeinschaft. Die Gemeinden finanzieren sich über Spenden und verzichten damit bewusst auf die Möglichkeit, Kirchensteuern zu erheben.
Artur Wiebe | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit | Pressesprecher | presse.feg.de
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