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Wie jeder Mensch ein Original ist, so ist auch jede Gemeinde ein Original. Spannend ist es, Gottes ursprünglichen Überlegungen auf die Spur zu kommen. Ein Weg wäre, zu überlegen: Was könnten Gottes liebevolle Absichten für unsere Gemeinde gewesen sein, als die Gemeinde entstand? Ein anderer grundlegender Weg ist es, Gottes originalen Gedanken über Gemeinde in der Bibel auf die Spur zu kommen.
Er ist ja der Herr und Schöpfer. Wie er mir selbst ein unverwechselbares Profil gibt, mit Begabungen, Aufgaben und Interessen, so vielleicht auch meiner Gemeinde. Und manches „Originale“ weist mir sogar den Weg in die Zukunft. Gerade das, was Gott uns in die Wiege gelegt hat, ist vielleicht zu verstärken, auszubauen und in jedem Fall dankbar zu genießen.
Im Modul Bibel stehen biblische Texte im Mittelpunkt. Es geht um die Sendschreiben aus der Offenbarung an die damaligen Gemeinden in Ephesus, Philadelphia und Laodizea. Mit interaktiven Bibelarbeiten soll das Nachdenken über die eigene Gemeindesituation initiiert werden. In den Sendschreiben wird deutlich, dass Jesus Christus seine Gemeinden kennt. Er hat sie im Blick. Er hält sie fest. Er spricht sie an.
Dabei beginnt er nicht mit Problemen, sondern lobt das Gute, was da ist. Anschließend möchte er in Liebe Schwachstellen ansprechen, die Gemeinden aufrütteln und neu entzünden. In den angesprochenen Herausforderungen lässt er sie nicht alleine, sondern ermutigt und schafft neue Auswege.
Mit dem Modul Perspektiven werden die Beteiligten beispielsweise herausgefordert, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Wie soll die eigene Gemeinde in fünf Jahren aussehen? Erst einmal ohne an die nötigen strategischen Schritte zu denken. Dieses spannende Experiment wird „Futur Perfekt“ genannt. Erst später wird die Frage nach dem Weg dorthin gestellt.
In weiteren Perspektivschritten werden die derzeitigen strategischen Schwerpunkte ermittelt, Wertefragen geklärt oder auch Reflexion eingeübt. Der perspektivische Ansatz will die eigenen Ressourcen nutzen und das vorhandene Mitarbeiterpotential fördern. Je nach Begabung sollen Mitarbeiter vor Ort zu Gemeindewachstumsexperten für die eigene Gemeinde werden.
Eine Frau schrieb: Meine Gemeinde hat mich gesund geliebt. Darum geht es, dass Beziehungen in Gemeinden heilsam sind. Das Modul Heilsame Beziehungen gliedert sich in vier Entwicklungsschritte: „Gott – Ich – Du – Gemeinde“.
Schritt 1: Gott, Jesus und der Heilige Geist sind Beziehungswesen.
Schritt 2: Gott liebt mich und seine Liebe ist heilsam.
Schritt 3: Gottes Liebe verändert mich und schafft eine neue Beziehungsfähigkeit. Aus Gottes Liebe wächst Nächstenliebe.
Schritt 4: Die Gemeinde ist ein guter Ort, diese Liebe zu leben. Das Modul gibt Impulse entlang dieses roten Fadens.
Das Ziel des Moduls „Wireinander“ ist: Gemeinden beschreiben und gestalten die originale Wireinander-Kultur für das Miteinander der Generationen in ihrer Gemeinde. Im Modul werden durch Materialhilfen Praxisbeispiele und Lösungsansätze vermittelt, wie ein Wireinander in einer Gemeinde Gestalt gewinnen kann. Außerdem werden biblisch-theologische Perspektiven des Miteinanders vermittelt.
Durch die Arbeit mit dem Modul sollen Gemeinden in ihrer Kompetenz gestärkt werden, für alle Generationen Heimat zu sein. Dazu gehört die Verinnerlichung einer Werte-Kultur und die gemeinsame Jesus-Nachfolge.
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Bund Freier evangelischer Gemeinden
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