FeG-Podcast zu den zehn Koordinaten für einen geistlichen Aufbruch. Mit Bundessekretär Reinhard Spincke und fachkundigen Gästen. | gemeindederzukunft.feg.de
In den letzten 15 Jahren erlebte die Gebetshausbewegung in Deutschland ein großes Wachstum. Ausgelöst durch ein Bedürfnis nach neuen Formen des Gebets und Worships, Veranstaltungen wie die Mehr-Konferenz und nicht zuletzt wegen der Bekanntheit von Johannes Hartl, erreichen die Gebetshäuser viele Menschen im deutschsprachigen Raum. Der Gründer des Gebetshauses Freiburg Rainer Harter gibt im Gespräch mit Dennis und Reinhard einen tiefen Einblick in die Geschichte der Bewegung und den geistlichen Zustand der Christenheit in Deutschland. Herausfordernd und gleichzeitig ermutigend und selbskritisch. Ein Plädoyer für einen neuen leidenschaftlichen Glauben an Jesus.
„Viele Gemeinden und christliche Settings sind inzwischen zu Selbstoptimierungszentren geworden. Es geht darum ein besserer Mensch zu werden und all mein Leid loszuwerden. Obwohl das überhaupt kein biblischer Gedanke ist, alle meine Schwierigkeiten loszuwerden, möglichst viel Geld und Erfolg zu haben und nie krank zu sein. Das ist eine Botschaft, die sich in den vergangenen Jahrzehnten da entwickelt hat, die an der Bibel vorbeigeht und die auch nicht funktioniert. Ich kenne viele Leute, die Jesus wirklich nachfolgen wollen, aber die nicht wissen wie es geht und die enttäuscht sind, weil sie nicht zu den glücklichen, erfolgreichen und wohlhabenden geistlichen Überfliegern gehören.“ (Rainer Harter)