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Pressemitteilung | Stream ersetzt FeG-Kongress 2024

Kongress-Durchführung wäre unverantwortlich

Witten | Der FeG-Kongress 2024 fällt aus. Das hat die Leitung des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR (FeG) jüngst entschieden. Grund sind die unverhältnismäßig gestiegenen Hotelpreise aufgrund von Parallelveranstaltungen. Jedoch gibt es als Alternative ein Streaming-Angebot.

Hotelpreise um die 300 Euro

Ein großes Fest zum 150-jährigen Bestehen des Bundes FeG, das hätte der FeG-Kongress im RuhrCongress Bochum vom 14. bis 16. Juni dieses Jahres werden sollen. Mit rund 3.000 Besucherinnen und Besuchern hatte die FeG Deutschland kalkuliert. Jedoch: Herbert Grönemeyer spielt am selben Wochenende im Vonovia Ruhrstadion nebenan. Und in Dortmund findet zeitgleich ein Spiel der Europameisterschaft statt. Ein Nebeneffekt: Schlafplätze wurden deutlich teurer.

„Um den Jahreswechsel war kaum ein Hotelbett mehr für unter 300 Euro die Nacht zu bekommen. Das hätte uns das Genick gebrochen“, sagt FeG-Geschäftsführer Guido Sadler. Zwar hatten die Veranstalter auch die Möglichkeiten für Privatunterkünfte eingerichtet, allerdings nicht für mehrere Tausend Menschen. Viele Gäste kaufen ihre Karten mittlerweile kurzfristig – und hätten dann unmöglich Wochen vorher bezahlbare Unterkünfte bekommen. Schweren Herzens hat sich die geschäftsführende Bundesleitung des Bundes FeG deswegen dafür entschieden, das Event abzusagen.

Verantwortlicher Umgang mit Spenden

„Wir wissen, wie viel Arbeit und Engagement in die Planung des FeG-Kongresses schon geflossen sind. Gleichzeitig haben wir die Aufgabe, verantwortungsvoll mit den uns zur Verfügung gestellten Mitteln umzugehen“, erklärt Sadler. Der Bund FeG lebt zum größten Teil von Spenden. Damit einen schlecht besuchten FeG-Kongress zu finanzieren, sei schlussendlich keine Option mehr gewesen, sagt der FeG-Geschäftsführer. Noch befinden sich die Storno-Kosten in einem verhältnismäßigen Rahmen. Deutlich teurer wäre es geworden, das Event mit wenigen Gästen durchzuführen. Bis zu 250.000 Euro, so die Schätzungen, hätte der finanzielle Verlust sein können.

Das 150-jährige Jubiläum will die FeG Deutschland jedoch nicht ungefeiert lassen. Als Alternative zum FeG-Kongress soll es deswegen ein Onlineangebot geben. „Wir wollen 150 Jahre Bund FeG mit den Ortsgemeinden feiern. Am 16. Juni wird es einen Live-Gottesdienst für alle geben. Und natürlich werden wir dabei auch frisch und inspirierend in die Zukunft schauen“, sagt Guido Sadler.

Details dazu gibt es derzeit nicht – noch müssen die Veranstalter planen. Trotzdem ist der FeG-Geschäftsführer zuversichtlich. „Wir sind sicher, dass wir trotzdem als FeG-Familie in diesem Jahr ein richtig schönes Fest feiern werden!“

Nathanael Ullmann | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Bund FeG | presse.feg.de

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