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Januar 16, 2025 | Aktuell Allgemein CHRISTSEIN HEUTE FeG Evangelisation FeG-Gebet Newsletter Presse

FeG-Gebetskonferenz | Schlicht, aber tiefgehend | Ein Interview

Gott schreibt FeG-Bundesgeschichte

Am 7. Und 8. März findet in der FeG Göttingen die FeG-Gebetskonferenz statt. Wir haben die Organisatorin und Organisatoren gefragt, was dahintersteckt.

Was genau passiert bei der FeG-Gebetskonferenz?

Henrik Otto: Das ist eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen ich ungeniert sage: Ich weiß es nicht! Natürlich kenne ich das Programm und das ist gut! Aber es hängt viel davon ab, was Gottes Geist anstößt, welchen Gedanken er Bedeutung verleiht, wie er uns bewegt. Ich möchte offen sein für das, was Gott tun will.

Andreas Schneider: Die FeG-Gebetskonferenz ist ein völlig neues Format. Es ist eine Möglichkeit, um als Mitglieder, Freundinnen und Freunde, Sympathisantinnen und Sympathisanten des Bundes FeG an einem Ort zusammenzukommen, Gott Raum zu geben, ihn anzubeten und von ihm zu hören, welche Herzensanliegen ihn beschäftigen im Blick auf unseren Bund FeG. Wie möchte er uns formen, gestalten und führen?
Wer Bock hat, ein Stück weit dem auf die Schliche zu kommen, was Jesus mit uns vorhat, für den ist das der passende Ort. Denn das wird dort passieren. Jesus sagt: „Leute, es liegt doch nicht an mir, dass ich euch keinen Raum gebe. Nehmt euch Raum und ich komme zu euch. Ich bin bei euch.“ Gemeinsam werden wir FeG-Bundesgeschichte miteinander gestalten.

Christina Bode: In Hiob 34, 3–4 steht: „Denn: So wie der Mund gute Speise erkennt, so prüft das Ohr die Worte, die es hört. Lasst uns also herausfinden, was richtig ist und gemeinsam erforschen, was gut ist.“ [Neues Leben Bibel, Anm. d. Red.] Genau das wollen wir auf der Gebetskonferenz machen. Gott schreibt seine Geschichte schon immer gemeinsam mit Menschen und das tut er auch heute im Jahr 2025. Wir wollen hören, wie seine Geschichte mit uns weitergeht, was seine Gedanken sind. Er hat immer eine Perspektive, er hat den großen Überblick.
Wir werden auf vielfältige Art und Weise gemeinsam Gott anbeten, Zeit haben, um still zu werden, neue Perspektiven im Gebet bekommen, uns gegenseitig ermutigen und erleben, dass wir zu einem großen Ganzen gehören.

Warum seid ihr persönlich vor Ort?

Andreas Schneider: Der FeG-Präses hat gesagt: „Als Leiter des Bereichs Gebet ist es deine Aufgabe, auch bei der Gebetskonferenz dabei zu sein.“ Deswegen habe ich leider keine andere Wahl.
Nein, das ist Quatsch. Natürlich bin ich da, weil ich Leiter im Bereich Gebet bin und die FeG-Gebetskonferenz mitleite. Ich bin aber vor allen Dingen deshalb da, weil ich zusammen mit der FeG-Bundesleitung den Eindruck hatte, diese Gebetskonferenz ist für uns dran als Bund FeG. Das wird ein Meilenstein sein. Wenn wir sagen, wir wollen uns im Gebet neu auf den Weg machen, dann ist es dran, dass wir mal zusammenkommen. Und nicht zusammenkommen, um über das Gebet zu reden, sondern um zu beten. Und nicht, um Jesus vollzutexten, sondern um von ihm Worte zu empfangen.
Ich habe eine Menge Ideen. Diese möchte ich Jesus zur Verfügung stellen und schauen, welche davon er zur Seite legt und welche Ideen er bestärkt. Wo will er mit uns hin und was könnte ein nächster Schritt sein?

Christina Bode: Ich werde auf der FeG-Gebetskonferenz sein, weil es mich immer wieder fasziniert, was passiert, wenn Menschen gemeinsam Gott anbeten. Schon im Alten Testament hat sich die Geschichte gewendet, wenn sich das Volk Israel gemeinsam auf Gott ausgerichtet hat und nach seinem Willen gefragt hat. Wir sind ein Teil von Gottes Volk und ich möchte in diesen Tagen erleben, wie mächtig es ist, wenn wir uns als Kinder Gottes eins machen und vor seinen Thron kommen.

Henrik Otto: Die Konferenz ist für mich ein besonderer Raum für intensives, geistliches Leben. Und das gemeinsam. Solche Gelegenheiten sind kostbar, in denen wir nichts erreichen oder abarbeiten müssen. Wir sind schlicht zusammen, hören auf Gott und teilen unsere Gedanken. Darauf freue ich mich sehr!

Warum sollten die Leserinnen und Leser teilnehmen?

Henrik Otto: Für den Bund FeG und für die Gemeinden ist es entscheidend, geistlich in Bewegung zu bleiben. Es ist der Boden für jedes gesunde Wachstum. Wer eine Sehnsucht danach hat, das eigene Leben und das Leben der Gemeinde aus dem Gebet heraus zu entwickeln, ist hier genau richtig.

Andreas Schneider: Beten kannst du an jedem Ort. Aber du kannst nicht an jedem Ort gleichzeitig mit uns zusammenkommen, uns begegnen und mit uns gemeinsam Impulse zusammentragen, die wir von Jesus empfangen. Die Leserinnen und Leser sollten vorbeikommen, wenn sie sagen: „Ich wäre gerne dabei, wenn Jesus neu FeG-Bundesgeschichte mit uns schreibt. Ich wäre gerne dabei, um zu schauen: Was spricht er denn konkret in unsere Zeit, für unseren Bund FeG, für die Gebetsbewegung?“ Um dann in fünf Jahren sagen zu können: Ich war damals dabei, als das angefangen hat. Das war der Impulsgeber, dass wir heute da stehen, wo wir stehen.
Es wird kein Event sein um des Events willen. Es geht nicht darum, dass wir eine geile Show hinlegen oder tolle Rednerinnen und Redner hören. Für Menschen, die das wollen, gibt es richtig coole Veranstaltungen, wo sie hingehen können. Unsere Gebetskonferenz ist schlicht und einfach. Aber hoffentlich dadurch auch umso tiefgehender.

Christina Bode: Mein Wunsch ist, dass jeder und jede ermutigt und gestärkt wird und ein neues Feuer entfacht wird. Wir sind unseren Umständen nicht ausgeliefert. Auch wenn um uns herum gerade viel Chaos ist, dürfen wir mutig vorangehen. Denn: „Das Licht scheint in der Dunkelheit, und die Dunkelheit konnte es nicht auslöschen.“ [Johannes 1,5 | Neues Leben Bibel | Anm. d. Red.] Dieses Licht scheint in und durch uns in die Welt. Wir sind das Licht der Welt. Lasst uns das ergreifen und Hoffnungsträgerinnen und -träger sein!

Henrik Otto ist Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden.
Andreas Schneider ist Pastor im Bund FeG, Berater im Praxisinstitut Evangelisation und Leiter des Bereichs Gebet in der FeG Deutschland.
Christina Bode ist Co-Leiterin des Bereichs Gebet in der FeG Deutschland.

Nathanael Ullmann | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit | presse.feg.de

Fakten Bund FeG

Der Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR (FeG) wurde 1874 gegründet und besteht aus ca. 500 selbstständigen Ortsgemeinden mit insgesamt 40 904 Mitgliedern. Er ist mit der Evangelischen Allianz in Deutschland verbunden und Mitglied der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Sitz der Bundesgeschäftsstelle ist Witten. Präses ist seit 2024 Henrik Otto.

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Pressekontakt

Nathanael Ullmann schaut in die Kamera.Foto: FeG Deutschland | AW

Nathanael Ullmann | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit

Foto: FeG Deutschland | NU

Artur Wiebe | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit | Pressesprecher