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Juni 29, 2023 | Aktuell Allgemein CHRISTSEIN HEUTE FeG Jugend FeG Junge Generation Gemeindeleben Gemeinden Presse SCM Bundes-Verlag vef.de

CHRISTSEIN HEUTE | PARADOX PEACE – Gottes Frieden in stürmischen Zeiten

Foto: Taro Kataoka

Die FeG-Zeitschrift CHRISTSEIN HEUTE liefert Impulse vom Bundesjugendtreffen (BUJU) an Pfingsten in Erfurt, die Ordnung ins Chaos bringen.

Was für ein mega Event, das BUJU 2023. Rund 3.200 Menschen aus ganz Deutschland waren zu Pfingsten vor Ort. Fünf Zentralveranstaltungen haben wir ihnen geboten. Drei Themenwelten. Und jede Menge Action. Für mich war es das erste BUJU als Referent Jugend in der FeG Deutschland und deshalb ein ganz besonderes Erlebnis.

Als Thema haben wir uns dieses Mal „Paradox Peace“ ausgesucht, also „Paradoxer Frieden“. Die Jungs und Mädels haben gerade erst Corona überstanden – mitten in einer der wichtigsten Lebensphasen – und müssen nun mit den Unsicherheiten des Ukrainekriegs zurechtkommen. Dass die Jugendlichen das mitnimmt, erleben wir als FeG Jugend in Gesprächen immer wieder. Wir merken, dass psychische Erkrankungen in dieser Generation stark zunehmen. Die Jugendlichen sind mit großen Herausforderungen konfrontiert.

Friedensbringer werden

Wie können wir in solchen Zeiten Frieden finden, wenn eigentlich gar nichts okay ist? Und wie können wir zu Friedensbringerinnen und -bringern werden? Auf dem BUJU wollten wir uns auf die Suche nach Antworten darauf machen. Im Jugendteam haben wir uns viele Gedanken dazu gemacht, wie das am besten geht. Und ich glaube, mit Malia Bitz, Janne Pfeifer und David Schultze haben wir wunderbare Rednerinnen und Redner gefunden, um das Thema aufzugreifen.

Wichtig war uns, keine einfachen Lösungen zu liefern. Jesus kann uns Frieden geben. Das würden wir alle unterschreiben. Aber dadurch wird längst nicht alles gut. Um es mit einer Anekdote zu beschreiben, die ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in meiner Session mit auf den Weg gegeben habe: Ich bin nicht stolz darauf, aber ich habe in meiner Jugendzeit einen Jungen auf dem Schulhof richtig fertig gemacht. Das bereue ich heute. Und eigentlich wollte ich es wieder gutmachen. In der Vorbereitung aufs BUJU habe ich sogar mal geschaut, ob ich meinen ehemaligen Klassenkameraden übers Netz wiederfinde. Allerdings kannte ich ihn damals nur unter seinem Spitznamen. Die Suche blieb erfolglos. Bei ihm kann ich mich heute nicht mehr entschuldigen. Ich muss damit leben. Und das geht mir bis heute nach. Aber: Jesus begleitet mich darin. Bei ihm darf ich es abgeben. Er schafft Versöhnung. Und das gibt mir Kraft.

Großer Bogen gespannt

Auf dem BUJU haben wir den großen Bogen gespannt. Malia Bitz aus der FeG Hemer sprach beispielsweise davon, wie die Jugendlichen dem Chaos in sich begegnen können. Die Andacht finden Sie in dieser Ausgabe abgedruckt. David Schultze von der FeG Frankfurt gab den Jugendlichen mit auf den Weg, angesichts der Krisen in keine Krise zu geraten, aber auch nicht alles hinzuschmeißen, sondern eine gute Balance zu finden. Und mein Kollege Hannes Krupinski erzählte davon, wie wir im Alltag zu Zeugen Jesu und zu Botschafterinnen und Botschaftern des Friedens werden können.

Ich glaube, das hat die jungen Menschen berührt. Ich komme mit einer großen Dankbarkeit vom BUJU zurück. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Wir konnten den Jungs und Mädels echt was mit auf den Weg geben. Und was mich begeistert: Wir alle konnten ein bisschen Frieden auf der Messe Erfurt selbst erfahren. Nein, das waren keine leichten Wochen vor dem BUJU. Aber ein Blick in die Gesichter der Teilnehmenden sagt mir: Das hat sich absolut gelohnt!

Die Reise geht weiter

Das BUJU war ein riesiges Highlight, für Manches ein Anfang. Jetzt gilt es, die Jugendlichen weiter zu begleiten. Wie gut, dass wir viele Ortsgemeinden und Mitarbeitende im Teen- und Jugendbereich haben, die sich da investieren. Und ich bin froh, dass ich als Referent für Jugend auch meinen Teil dazu beitragen kann. Karlsruhe zu verlassen, ist meiner Familie und mir schwergefallen. Wir mochten es dort. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich als Nachfolger von Andi Schlüter einen sinnvollen Beitrag leisten kann.

Mit dem Team im FeG-Bundeshaus will ich mein Bestes geben, junge Menschen durch Krisenzeiten zu begleiten. Wir haben viel vor: Sei es mit unseren Sommerfreizeiten, mit unseren Weiterbildungen für Jugendleiterinnen und -leiter oder unserem Dienst bei „Schützen und begleiten“. Und schon 2026 steht ja das nächste BUJU an. Ich bin gespannt und freu mich sehr drauf!

Andy Bode schaut in die KameraFoto: FeG Deutschland | NU

 

Andy Bode | Referent Jugend im Bund FeG | jugend.feg.de

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