Blühende Landschaften?
Frische Gemeinden für Glaubensferne
Was kann aus dem Osten Neues kommen? So könnte man aus westdeutscher Perspektive überheblich fragen. Denn die versprochenen „blühenden Landschaften“ im Osten sind nach der Wende und dem Fall der Mauer 1989/90 nicht entstanden – weder gesellschaftlich noch kirchlich. Der atheistische Bodensatz im östlichen Teil Deutschlands ist eine echte Herausforderung für Kirchen und Gemeinden, weil man so gut wie nichts an christlichem Wissen voraussetzen kann.
Dennoch tut sich auf scheinbar dürren Böden Erstaunliches. Denn die geistliche Not führt zurück zum Wesentlichen – hin zu den Menschen, den Beziehungen zu ihnen und zurück zum einfachen Evangelium von Jesus Christus, das auf neue und ungewöhnliche Art und Weise aufblüht. Da gedeiht manche frische Pflanze des Glaubens, die Lust macht auf Glauben und Gemeinde. Ich bin dankbar für die vielen treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Hauptamtliche und Personen, die Gemeinden gründen und sie im Namen Jesu voranbringen.
Ich denke, wir können als FeG-Gemeinden in ganz Deutschland von der säkularen und atheistisch geprägten Situation in großen Teilen Ostdeutschlands lernen. Denn das, was dort normal ist, wird auch unsere christliche Situation jetzt und in Zukunft ausmachen. Dafür stellen wir einige Beispiele vor und regen dazu an, lernbereit und kreativ zu schauen, was das für die eigene Gemeinde und Gemeindegruppe vor Ort bedeuten kann. Damit Glaube an Jesus Christus und Gemeinde kreativ und neu aufblüht.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre der FeG-Zeitschrift CHRISTSEIN HEUTE.
Aus dem Inhalt
- Mitprägen statt übersehen | Bernard Millard zur Aktion „C the unseen“ der Chemnitzer Kirchen, die das Evangelium in Kulturangeboten sichtbar machen
- Vom Osten lernen | Stephan Richter erklärt als Ossi das Lebens- und Glaubensgefühl der Ostdeutschen
- Anknüpfungspunkte suchen und finden | Auf den Spuren von Paulus mit Apostelgeschichte 17,16-34 | Leitfragen zum Gespräch
Liebe Grüße aus Witten.
ARTUR WIEBE | Redaktionsleiter CHRISTSEIN HEUTE | christsein-heute.de
CHRISTSEIN HEUTE | Die FeG-Zeitschrift
Die FeG-Zeitschrift CHRISTSEIN HEUTE ist der Ort für ein monatliches FeG-Fest. Hier lesen Mitglieder und Gäste, was den Glauben an Jesus Christus ausmacht, wie lebendige Gemeinschaft gelebt wird und der Glaube weiterwächst.
Die Autorinnen und Autoren geben tiefgehende und missionarische Impulse für Gemeinde, Gottesdienst und das persönliche Leben. Hinzu kommen Tipps und Beispiele für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie verbindende Nachrichten aus dem Bund FeG.
Mit der FeG-Zeitschrift erleben Sie monatlich, was FeG ausmacht und bewegt. Und wie Gemeinde sich anfühlen kann wie ein Fest – wo Menschen Gott und einander begegnen.
Herzlich willkommen – treten Sie ein! Lesen Sie die FeG-Zeitschrift CHRISTSEIN HEUTE und erleben Sie jeden Monat neu mit, wo FeG sich anfühlt wie ein Fest.
ARTUR WIEBE | Redaktionsleiter CHRISTSEIN HEUTE | dialog@christsein-heute.de
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Artur Wiebe | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit | Pressesprecher
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