Mitglieder sind neben dem Bund Freier evangelischer Gemeinden u. a. die Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland, der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland, der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden, der Mülheimer Verband Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden, die Evangelisch-methodistische Kirche, die Heilsarmee in Deutschland, die Herrnhuter Brüdergemeine sowie die Kirche des Nazareners.
Heute repräsentiert die weltweite Evangelische Allianz über 100 Millionen Christen in 110 Ländern, in Deutschland sind es etwa 1,3 Millionen. Dabei versteht sich die Evangelische Allianz nicht als Verband von Kirchen, sondern als Gemeinschaft von Christen.
Ihren Geschäftssitz hat die Evangelische Allianz im thüringischen Bad Blankenburg. Dass Angehörige Freier evangelischer Gemeinden in der Evangelischen Allianz mitarbeiten, ist in den meisten Orten selbstverständlich. Sichtbar wird dieses Engagement vor allen Dingen in den jährlichen Allianz-Gebetswochen und evangelistischen Großprojekten wie ProChrist.
Die Arbeitsgemeinschaft dient der ökumenischen Zusammenarbeit u. a. durch „gegenseitige Information, Beratung und Zusammenarbeit im gemeinsamen Zeugnis, Dienst und Gebet“ sowie „Vermittlung bei Meinungsverschiedenheiten zwischen einzelnen Mitgliedern“ und „Wahrnehmung gemeinsamer Aufgaben nach außen und in der Öffentlichkeit“.
Zur ACK gehören die großen Volkskirchen und einzelne Freikirchen. Der Bund Freier evangelischer Gemeinden nimmt seit den Anfängen der ACK 1948 als Gastmitglied regen Anteil an deren Arbeit. Seit 2021 ist der Bund FeG Vollmitglied in der ACK. Auf lokaler und regionaler Ebene gibt es ebenso Vollmitgliedschaften.