Seit 2013 können Hilfesuchende auf der Online-Plattform Amen.de für ihre Gebetsanliegen beten lassen – anonym, aber doch persönlich. Jetzt hat die Zahl der Gebete die 5-Millionen-Marke überschritten.
Hinter jedem Anliegen steckt ein Mensch mit seinen Sorgen
„Wir freuen uns riesig, dass für die bislang 117.000 Anliegen über fünf Millionen Mal gebetet wurde“, sagt Amen.de-Portalleiter Daniel Wildraut. „Viel wichtiger als die Zahl an sich ist uns jedoch, dass Menschen durch die Gebete Zuspruch, Hilfe und Segen erfahren. Denn hinter jedem Anliegen steckt eine Person mit ihren ganz persönlichen Sorgen und Problemen.“
So funktioniert Amen.de
Gebetsunterstützung zu bekommen ist auf Amen.de ganz einfach: Über ein Formular in der App oder auf der Webseite können Hilfesuchende ihr Anliegen eintragen. Nach einem Sicherheitscheck wird dieses dann an über 4.300 ehrenamtliche Beterinnen und Beter verteilt.
Die Inhalte der Gebetanliegen sind vielfältig und betreffen alle Bereiche des Lebens, zum Beispiel Familie, Gesundheit, Beruf, Prüfungen oder Unsicherheit bei anstehenden Entscheidungen.
Mehr als Gebet
Auf einer Statusseite können die Nutzerinnen und Nutzer sehen, wie viele Menschen für ihr Anliegen gebetet haben. Wer möchte, kann auch „Updates” zum eigenen Anliegen geben. „Wir bekommen regelmäßig dankbare Rückmeldungen von Menschen, die Segen erfahren haben“, erklärt Daniel Wildraut.
Die Mitglieder des Gebetsteams wiederum können kurze Ermutigungen an die Hilfesuchenden senden. Alle Beiträge, Anliegen wie Ermutigungen, werden manuell freigeschaltet, um Sicherheit und Privatsphäre zu garantieren.
Die Benutzung des überkonfessionellen Portals ist kostenfrei. Das Angebot finanziert sich allein durch Spenden.
555 neue Beterinnen und Beter gesucht
Im Jahr 2025 möchten die Verantwortlichen von Amen.de 555 neue Beterinnen und Beter für das ehrenamtliche Team gewinnen. Interessierte können sich auf der Webseite mit wenigen Klicks registrieren. Außerdem sollen in diesem Jahr kontinuierlich neue Inhalte zum Thema Gebet auf der Homepage von Amen.de veröffentlicht werden.
Die Bedeutung des Gebets
Das Bundeswerk des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland schreibt: „Wir im SCM Bundes-Verlag sind davon überzeugt, dass das persönliche Gebet eins der Herzstücke des christlichen Glaubens ist. Als Antwort auf den wachsenden Hunger nach Gebetsräumen und Gebet im Alltag haben wir deshalb das Gebetsmagazin „sela.“ gegründet. Es bietet Impulse und Tipps rund ums Gebet. „Sela.“ erscheint einmal pro Jahr und ist sowohl in ausgewählten Abos enthalten als auch als Einzelheft im Onlineshop des Verlags erhältlich.