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Dezember 20, 2021 | Aktuell Allgemein CHRISTSEIN HEUTE FeG Auslands- und Katastrophenhilfe FeG Seelsorge FeG-Fluthilfe Gemeinden Hilfsfonds Presse Spenden VEF vef.de Zwischenkirchlich

FeG-Fluthilfe | Klaus Haubold Beauftragter für pastorale Begleitung

Für die Menschen verfügbar sein

FeG-Fluthilfe entsendet Beauftragten für pastorale Seelsorge ins Flutgebiet

Am 19. Dezember 2021 entsandte der Bund Freier evangelischer Gemeinden Klaus Haubold als Beauftragten für pastorale Seelsorge in die Flutgebiete der Hochwasserkatastrophe. Der ehemalige Pastor der FeG Rheinbach wurde am 4. Advent für seine neue Aufgabe als Seelsorger eingesegnet, um für die betroffenen Menschen im Ahrtal und darüber hinaus da zu sein. Sein Dienst startete am 1. Januar 2022.

Langfristige Hilfe notwendig

Das Hochwasser im Juli 2021 hat viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Aus der Not der FeG Rheinbach, deren Gemeindezentrum von der Flut stark beschädigt wurde und die Betroffene in den eigenen Reihen hat, ist mithilfe von Partnerorganisationen eine überregionale Fluthilfe entstanden. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus ganz Deutschland werden von diesem Standort aus koordiniert. Mittlerweile sind die Aufräumarbeiten weitestgehend abgeschlossen und die Arbeit der Fluthilfe hat sich in soziale und seelsorgerliche Projekte sowie in den Wiederaufbau verlagert.

„Aus der Erkenntnis heraus, dass die Beseitigung der Flutschäden keine Sache von Tagen oder Wochen – auch nicht von Monaten – ist, sondern es länger dauern wird, ist die FeG Auslands- und Katastrophenhilfe dankbar, Klaus Haubold für diese neue Aufgabe gewinnen zu können!“ So Ralf Beyer, Koordinator für Fluthilfe im Bund FeG und Bund EFG. „Beim Wiederaufbau geht es nicht nur um die praktische Hilfe bei Härtefällen, sondern auch um den Schmerz und die Überforderung, die die Leute erfahren“, so Sascha Neudorf, Sprecher des für die Fluthilfe gegründeten Vereins Hoffnungswerk e. V.

Neudorf hob dankbar die kommunikativen und seelsorgerlichen Fähigkeiten von Klaus Haubold hervor: „Du bist verfügbar und bist mit deiner pastoralen und liebevoll leidenschaftlichen Art für die Menschen und Helfer da. Wir sind dem Bund FeG dankbar, dass das geklappt hat, Klaus Haubold als Seelsorger für diese Arbeit freizustellen.“ Beyer und Neudorf segneten Klaus Haubold für seine neue Aufgabe für die betroffenen Menschen der Hochwasserkatastrophe. | https://fluthilfe.feg.de

Seelsorgerliche Begleitung

Neben den materiellen Schäden hat die Katastrophe tiefe seelische Wunden und Traumata hinterlassen. „Die seelische Not wird uns noch lange sehr beschäftigen“, so Pastor Klaus Haubold. „Jeden Tag habe ich mit der Flut zu tun und das Schicksal der Betroffenen bewegt mich sehr“, sagt der verheiratete Vater zweier Kinder, dessen Familie mit ihrer Mietwohnung selbst von dem Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurde. „Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit und verstärkt durch die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel werden viele Betroffene noch einmal stärker mit ihren Verlusten und seelischen Wunden zu kämpfen haben. In dieser schweren Zeit möchte ich für die Menschen da sein.“

Neben der seelsorgerlichen und geistlichen Begleitung von Betroffenen bei niederschwelligen Angeboten, wird zu den Aufgaben von Klaus Haubold auch die Vermittlung zu professionellen Seelsorge- und Therapie-Angeboten gehören. Dazu arbeitet er mit dem FeG Seelsorge-Netzwerk und anderen Netzwerken zusammen. | https://seelsorge.feg.de

 

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  • Artur Wiebe | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit | Pressesprecher
  • Telefon: 02302 937-33 | Fax: 02302 937-99
  • presse@feg.de | feg.de

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